Auszüge aus der Anderter Chronik – herausgegeben von den Freunden Andertens
um 985          
als  Ondertunun (Hinter dem Zaun) erstmals in einem Dokument erwähnt, in dem es um  eine Grenzregulierung geht 
um 1430       
Bau  der Kapelle 
1512               
Bestätigung der „Großen Freien“ (wie etwa eigene Gerichtsbarkeit, persönliche Freiheit, Braurecht, freie Jagd,  u.ä.) – das handgeschnitzte Wappen der Freien ist an dem Haus Am Tiergarten 26/Ecke  Wasserweg angebracht. Der dort abgebildete Löwe ist Teil des 1939 erstellten Wappens von Anderten.
1540               
Erstes  Höfeverzeichnis – zehn Meierhöfe, 37 Kötner 
1616               
Erstes Schulhaus  neben der Kapelle 
1661               
Anderten wird durch  Brand zerstört 
1727               
Bau einer Brauerei  (Bis 1955 von Familie Scheele mit Unterbrechung betrieben) 
1733/34        
 Die  Kapelle wird erneuert 
 1843               
Eisenbahnstrecke  Hannover-Lehrte wird eröffnet (1906 Bahnhof Anderten-Misburg) 
1854               
Neubau einer Mühle,  die heute noch privat bewohnt ist 
1859               
E.Chr. Prüße  (HofsteIle 33) baut das erste massive Wohnhaus (Gollstraße 19) 
1884               
Die Kapelle erhält  einen neuen Turm und eine neue Glocke 
1887               
Gründung der  Freiwilligen Feuerwehr 
 1894               
Eine Postagentur der  kaiserlichen Reichspost wird eingerichtet 
1894                
Eine Radrennbahn  entsteht am Rande Andertens, wo sich heute die Park-& Ride-Anlage „Ostfeldstraße“  befindet. 15 Jahre finden hier zum Teil  bedeutende nationale Radrennen statt. 
1897               
Anschluss an das  hannoversche Straßenbahnnetz 
1898               
Schulbau „Lange Straße“  (vierklassige Volksschule) 
1919-1928     
Bau der  Hindenburgschleuse. Eröffnung am 20. Juni 1928 durch Reichspräsident von  Hindenburg. 
1950                
Die evangelische  Kirchengemeinde St. Martin wird  selbständig, und Pastor Römisch wird als erster  Pastor in sein Amt  eingeführt. 
1951/52         
Bau des Feuerwehrgerätehauses 
1954               
Die Kirche St. Martin  wird nach einem Erweiterungsbau eingeweiht. 
1968               
Fertigstellung von  Schulzentrum, Hallenschwimmbad, Sporthalle 
 1969               
Städtepartnerschaft  mit Oissel-sur-Seine (Frankreich) 
 1974               
Eingemeindung in die  Landeshauptstadt Hannover 
1976               
Einweihung der  Dorfgemeinschaftsanlage (AMKHaus) 
1985               
1000-Jahrfeier 
1997 – 2000   
Ausbau des  Mittellandkanals 
1998/99         
Ausbau  Verkehrsknotenpunkt Höversche Straße/Lehrter Straße mit Anbindung an B65 als  Zubringer zur Autobahn A 7 
1998 – 2000   
Verbreiterung der  Bahnstrecke Hannover-Berlin 
